

Die Vereinbarung besagt, den bisherigen Sockelbetrag der Landesförderung für die Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft von jährlich 230.000 € um jeweils 230.000 € seitens des Landes und ebenfalls 230.000 €, die von Städten und Landkreisen anteilig aufgebracht werden sollen, auf nunmehr 690.000 € jährlich zu erhöhen. Neben den rund 4 Mio € Fördermitteln, die bislang für die Stiftung eingeworben worden sind, kann nun auch dauerhaft mehr für die Attraktivität des Welterbes getan werden. "Es bestand immer der Wunsch , dass die Kommunen stärker eingebunden werden", so Emmerich-Kopatsch. "Besonders erfreulich ist , dass zudem die Stadt Goslar weitere 130.000 € erhalten kann, wenn sie gleichfalls 130.000 zusätzlich für den Rammelsberg aufwendet. Das Welterbe kann so auf noch bessere Beine gestellt werden", so Saipa. Alles in allem ist so die Stiftung und auch der Rammelsberg auf einem sehr guten Weg. Nun müssen die jeweiligen Räte und Kreistage in Göttingen und Goslar den Vereinbarungen zustimmen und dann kann ab 2018 mit der erhöhten Förderung dauerhaft gerechnet und gearbeitet werden.